Von meiner Seite ist im Moment alles Wichtige zur Krise des Finanzkapitalismus sowie notwendiger Gegenmaßnahmen gesagt. Ich hatte hierzu im letzten Jahr einen 10-Punkteplan für Europa entworfen. Zu diesem Masterplan stehe ich noch heute (siehe Diskussion hierzu) und die Entwicklungen der letzten 8 Monate sowie zahlreiche Diskussionen in den einschlägigen Foren haben mich in meiner Meinung hierzu weiter bestätigt.
Damit deutlich wird, dass ich mit meiner Einschätzung zu der äußerst kritischen Situation in Europa nicht alleine stehe, habe ich heute eine kleine Auswahl von Beiträgen verlinkt, die in der Öffentlichkeit ein größeres Gewicht haben, als meine Analysen. Starten möchte ich mit einem Beitrag von einem der bedeutendsten Ökonomen Deutschlands, Prof. Hans Werner Sinn, dessen Einschätzung der kritischen Lage gestern in der Welt veröffentlicht wurde. Aber auch die weiteren verlinkten Beiträge sollten Sie nicht verpassen:
- Hans-Werner Sinn: Wir haben Arbeit, doch Vermögen geht verloren
- Ambrose Evans-Pritchard: Recovery stalls in Europe as austerity grinds on
- Daniel Stelter: Deflation: Analyse richtig, Schlussfolgerung falsch
- Ulrike Herrmann: Geld ist nicht das Gleiche wie Kapital
- Gilles Moec: Argumente für eine quantitative Lockerung der EZB
- Andreas Neinhaus: Euroland ist tief gespalten
- Tobias Straumann: Die Hoffnung stirbt zuletzt
- Heute Show vom 16.05.2014: Eine Badbank für Stromkonzerne
Abschließend möchte ich noch auf die von mir verlinkten AAA-Artikel hinweisen, die für ein tieferes Verständnis dieser Systemkrise besonders hilfreich sind. Sie finden diese Links am rechten Rand, wenn Sie ein wenig nach unten scrollen. Ebenso wie den Hörsaal.